Die Zutaten vorbereiten und sicherstellen, dass alles bereitsteht, bevor man mit der Zubereitung der Sauce beginnt: Den Knoblauch und die Petersilie fein hacken. Mit einer feinen Reibe, die Zitronenschale abreiben und dabei darauf achten, nur die gelbe äußere Schicht zu verwenden und das weiße Fruchtfleisch zu vermeiden, da es einen bitteren Beigeschmack hat. Abschließend die Zitrone pressen und den Saft für später zur Seite stellen.

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten: Die Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze langsam schmelzen lassen, bis sie schaumig wird. Dann den gehackten Knoblauch hinzufügen und für ca. 1 Minute anbraten. Dabei darauf achten, dass er nicht braun wird, da er sonst bitter wird. Als Nächstes den Zitronenabrieb und den Zitronensaft hinzufügen. Mit einem Schneebesen kräftig rühren, bis aus den Zutaten eine glatte und seidige Emulsion entsteht. 

Anschließend die Sahne hinzufügen. Die Hitze ein wenig reduzieren und nach und nach den Parmesan in kleinen Portionen kontinuierlich einrühren. Der schrittweise Prozess verhindert, dass der Käse faserig oder klumpig wird und sorgt dafür, dass die Sauce glatt und geschmeidig wird. Sobald der Parmesan vollständig eingerührt ist, die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Das kochende Wasser reichlich salzen und die frischen Pappardelle darin etwa 2 Minuten lang kochen, oder je nach Packungsanweisung, wenn man getrocknete Pasta verwendet. Die Pasta, sobald sie „al dente“ ist, abseihen und direkt in die Pfanne mit der Sauce geben. Rühren und schwenken, bis die Nudeln gleichmäßig mit der Sauce überzogen sind. 

Die Pappardelle al Limone mit fein gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren. Wenn man das Zitrusaroma noch verstärken möchte, kann man die Pasta zusätzlich auch noch mit Zitronenabrieb garnieren.