Handgemachte Pici Pasta
Pici Pasta ist eine der einfachsten und anfängerfreundlichsten Pastasorten, die man zuhause machen kann. Für die Zubereitung benötigt man nur wenige Grundzutaten und kein spezielles Pasta-Equipment. Pici kommen ursprünglich aus der Toskana und sind lange, hand-gerollte Nudeln ähnlich wie Spaghetti, nur etwas dicker und rustikaler. Pici eignen sich perfekt für Pasta Carbonara, oder werden oft auch mit einer simplen Tomatensauce oder herzhaften Ragùs serviert.
Zutaten und Equipment
Schritt-für-Schritt Anleitung
Schritt 1
Den Teig zubereiten: Das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen und in der Mitte eine Mulde formen. Das warme Wasser und das Öl in die Mulde gießen. Mit einer Gabel vorsichtig das Mehl und Wasser in der Mulde vermischen und nach und nach mehr Mehl von den Rändern einarbeiten, bis ein dickflüssiger Teig in der Mitte entsteht. Anschließend mit einer Teigkarte das restliche Mehl untermischen. Den Teig etwa 10 Minuten lang kneten, bis er sich glatt und geschmeidig anfühlt. In Frischhaltefolie einwickeln und bei Raumtemperatur für mindestens 30 Minuten ruhen lassen (je länger, desto besser).
Schritt 2
Die Pici Pasta formen:
Hinweis: Man sollte für diesen Schritt die Arbeitsfläche keinesfalls bemehlen und etwaige Mehlreste vorher entfernen. Der Teig braucht genug Halt beim Ausrollen, sonst rutscht er nur hin und her.
Ca. Ein Viertel des Teiges abschneiden und den Rest in Folie eingewickelt lassen. Dein Teig mit einem Nudelholz zu einer dünnen Teigplatte ausrollen und in Streifen (ca. 1/2 cm) schneiden. Anschließend die Teigstreifen zu dünnen, Spaghetti-ähnlichen Strängen ausrollen. Am besten beginnt man mit beiden Händen in der Mitte zu rollen und arbeitet sich dann nach außen vor. Falls der Teig währenddessen anfängt auszutrocknen oder dazu neigt brüchig zu werden, kann man ihn mit einer dünnen Schicht Olivenöl bestreichen. Dadurch wird er wieder weich und geschmeidig.
Schritt 3
Die fertigen Pici auf einem bemehlten Backblech lagern. Man kann sie mit Mehl bestäuben und zu kleinen Nestern formen oder flach nebeneinander legen.
Den Vorgang mit dem restlichen Teig wiederholen.
Schritt 4
Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und salzen. Die frischen Pici für etwa 2 - 3 Minuten kochen. Frische Pasta kocht um einiges schneller als getrocknete Pasta. Die Pasta abseihen und direkt in einer Pfanne mit einer Sauce nach Wahl durchschwenken.
Tipps & Tricks
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Handgemachte Pici Pasta
Kochutensilien
- Teigkarte
- Nudelholz
Zutaten
- 160 g Mehl – Tipo 00
- 40 g Hartweizenmehl - italienisches Hartweizenmehl für etwas "mehr Biss". Stattdessen kann man aber auch Tipo 00 oder W 700 verwenden.
- 100 g Wasser - lauwarm
- 10 g Olivenöl
Anleitung
- Den Teig zubereiten: Das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen und in der Mitte eine Mulde formen. Das warme Wasser und das Öl in die Mulde gießen. Mit einer Gabel vorsichtig das Mehl und Wasser in der Mulde vermischen und nach und nach mehr Mehl von den Rändern einarbeiten, bis ein dickflüssiger Teig in der Mitte entsteht. Anschließend mit einer Teigkarte das restliche Mehl untermischen. Den Teig etwa 10 Minuten lang kneten, bis er sich glatt und geschmeidig anfühlt. In Frischhaltefolie einwickeln und bei Raumtemperatur für mindestens 30 Minuten ruhen lassen (je länger, desto besser).
- Die Pici Pasta formen: Man sollte für diesen Schritt die Arbeitsfläche keinesfalls bemehlen und etwaige Mehlreste vorher entfernen. Der Teig braucht genug Halt beim Ausrollen, sonst rutscht er nur hin und her.Ca. Ein Viertel des Teiges abschneiden und den Rest in Folie eingewickelt lassen. Dein Teig mit einem Nudelholz zu einer dünnen Teigplatte ausrollen und in Streifen (ca. 1/2 cm) schneiden. Anschließend die Teigstreifen zu dünnen, Spaghetti-ähnlichen Strängen ausrollen. Am besten beginnt man mit beiden Händen in der Mitte zu rollen und arbeitet sich dann nach außen vor. Falls der Teig währenddessen anfängt auszutrocknen oder dazu neigt brüchig zu werden, kann man ihn mit einer dünnen Schicht Olivenöl bestreichen. Dadurch wird er wieder weich und geschmeidig.
- Die Pasta lagern: Die fertigen Pici auf einem bemehlten Backblech lagern. Man kann sie mit Mehl bestäuben und zu kleinen Nestern formen oder flach nebeneinander legen. Den Vorgang mit dem restlichen Teig wiederholen.
- Die Pasta kochen: Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und salzen. Die frischen Pici für etwa 2 - 3 Minuten kochen. Frische Pasta kocht um einiges schneller als getrocknete Pasta. Die Pasta abseihen und direkt in einer Pfanne mit einer Sauce nach Wahl durchschwenken.
Video
@notjustfood_blog Pici are thick, hand-rolled spaghetti and super easy to make! 🍝 All you need is flour, water, olive oil and your hands. No fancy equipment needed ✨ #picipasta #freshpasta #pasta #fyp #pastamakers
♬ This Magic Moment – Drifters
Notizen
- Den Teig ausgiebig kneten und ihn anschließend lange genug ruhen lassen (idealerweise für ein paar Stunden). Während der Teigruhe kann sich das Glutengerüst entspannen und der Teig lässt sich danach leichter weiterverarbeiten. Wenn der Teig nicht lange genug ruht, zieht er sich beim Ausrollen wieder zusammen und lässt sich nicht gut formen.
- Beim Ausrollen der Nudeln die Arbeitsfläche nicht bemehlen. Der Teig bracht genug Halt. Auf einer bemehlten Fläche rutscht er hin und her und lässt sich nicht ausrollen.
- Die Pici so dünn wie möglich ausrollen, da die Pasta beim Kochen noch ein wenig aufquillt und dicker wird.
- Für längere Haltbarmachung kann man die Pici zunächst für etwa 30 Minuten auf dem Backblech einfrieren, bis sie fest sind, und dann in einen Gefrierbeutel umfüllen. Die gefrorene Pasta muss vor dem Kochen nicht aufgetaut werden und kann direkt ins kochende Wasser gegeben werden.
Hallo, wie viel lauwarmes Wasser benötigt man für die Pasta ca.? 😊
Hallo Sarah! Man benötigt ca. 90 – 100 g Wasser bzw. die Hälfte der Mehlmenge. 🙂